Eigene Texte zu mehr oder minder zentralen Aspekten der Finanzmärkte

Ethisch investieren

ist ein im Februar 2020 verfasster Überblick der verschiedenen Strömungen von „nachhaltig“ bis „impact investing“. Da das für meine Beratung zentral ist, werde ich den Text laufend aktualisieren. Eine Kurzfassung ist im März 2020 in der Zeitschrift „Die Stimme“ erschienen.

Was kostet die Welt

ist eine Diskussion des „Kurs-Gewinn-Verhältnisses (KGV)“, einer zentralen Kennzahl der Aktienbewertung, die die stark schwankenden Kurse von Aktien in Relation zu den tatsächlichen Unternehmensgewinnen setzt. Das ist gewissermaßen das Scharnier, das die Finanzmärkte an die „Realwirtschaft“ koppelt bzw. die Vernunft in den manisch-depressiven Stimmungsschwankungen der Börsen.

Was das Orakel spricht

ist eine Hommage an Warren Buffett (und die wunderbare Wiener Theatergruppe „Toxic Dreams“) – eine Art Zusammenfassung und Erläuterung eines der Briefe an die Aktionäre, die Warren Buffett jährlich veröffentlicht. Darin vermittelt er die Grundlagen des sogenannten „Value Investing“, eines vernunft- und evidenzbasierten Investment-Ansatzes.

Die Tulpe war sehr schön …

ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem Mythos der holländischen „Tulpenmanie“, die beständig als Urmutter aller Börsenhysterien zitiert wird. Die Prüfung der Fakten zeigt, dass diese Zuschreibung nicht stimmt, vielmehr war es eine nur wenige Monate währende Preissteigerung bei Optionen auf Tulpenzwiebeln für den folgenden Sommer, Geschäfte, die großteils rückgängig gemacht wurden. Die „Tulpenmanie“ ist eine Jahre später von einem Journalisten erfundene Geschichte; erstaunlich ist, wie gerne sie weitererzählt wird und welche Interessen sie bedient.